Privathaftpflicht
Privathaftpflicht versicherung
Schutz vor finanziellen Risiken


Was deckt eine Privathaftpflichtversicherung ab?
Privathaftpflichtversicherung: Schutz vor finanziellen Risiken Eine Privathaftpflichtversicherung ist eine der wichtigsten Versicherungen für Privatpersonen. Sie schützt vor den finanziellen Folgen, wenn Dritten durch Sie oder Ihre Familie Schäden entstehen. Da eine gesetzliche Pflicht für diese Versicherung in Deutschland fehlt, ist es umso wichtiger, sich über die Vorteile und Wahlmöglichkeiten zu informieren. In diesem Artikel klären wir die wichtigsten Fragen. 1. Was deckt eine Privathaftpflichtversicherung ab? Die Privathaftpflichtversicherung übernimmt die Kosten für Schäden, die Sie oder mitversicherte Personen unabsichtlich verursachen. Dazu gehören: Personenschäden: Kosten für Verletzungen oder medizinische Behandlungen. Sachschäden: Ersatz oder Reparatur beschädigter Gegenstände. Vermögensschäden: Entgangener Gewinn oder zusätzliche Kosten, die Dritten entstehen. 2. Was ist nicht abgedeckt? Die Versicherung greift in der Regel nicht bei: Vorsätzlich verursachten Schäden. Schäden durch motorisierte Fahrzeuge (dafür gibt es die Kfz-Haftpflicht). Schäden an geliehenen oder gemieteten Gegenständen (abhängig vom Tarif). Beruflich verursachten Schäden (dafür gibt es spezielle Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherungen). 3. Welche Zusatzoptionen gibt es? Viele Anbieter bieten erweiterte Leistungen an, darunter: Mietsachschäden: Schutz für Schäden an gemieteten Immobilien, z. B. einer Ferienwohnung. Gefälligkeitsschäden: Deckt Schäden, die während der Hilfe für Freunde oder Nachbarn entstehen. Schlüsselverlust: Ersetzt Kosten für verlorene private oder berufliche Schlüssel. Internetschutz: Schutz vor Haftungsrisiken im Zusammenhang mit Cybermobbing oder Datenmissbrauch. 4. Wer ist mitversichert? Je nach Tarif können auch andere Personen abgesichert sein: Ehepartner oder Lebenspartner. Kinder, solange sie unverheiratet und in Ausbildung sind. Mitbewohner (in Wohngemeinschaften oft eingeschränkt). 5. Welche Faktoren beeinflussen die Prämien? Die Kosten einer Privathaftpflichtversicherung hängen ab von: Deckungssumme: Übliche Summen liegen zwischen 5 und 50 Millionen Euro. Höhere Summen erhöhen die Beiträge, bieten aber besseren Schutz. Selbstbeteiligung: Tarife mit Selbstbeteiligung sind günstiger. Zusatzleistungen: Zusätzliche Bausteine wie Schlüsselverlust erhöhen die Prämie. Familien- oder Single-Tarif: Familien-Tarife sind teurer, decken aber mehr Personen ab. 6. Warum ist eine Privathaftpflichtversicherung wichtig? Gesetzliche Haftung: In Deutschland haften Sie unbegrenzt für Schäden, die Sie verursachen – auch mit Ihrem gesamten Vermögen. Sicherheit im Alltag: Kleine Unachtsamkeiten, wie das Umstoßen einer teuren Vase, können schnell teuer werden. Erschwinglich und umfassend: Privathaftpflichtversicherungen bieten oft umfangreichen Schutz zu geringen Beiträgen. 7. Was sollte ich beim Vergleich beachten? Deckungssumme: Mindestens 10 Millionen Euro sind ratsam. Ausschlüsse: Prüfen Sie, ob wichtige Risiken ausgeschlossen sind. Vertragslaufzeit und Kündigungsfristen: Achten Sie auf Flexibilität und automatische Verlängerungen. Leistungsgrenzen: Manche Versicherungen haben Obergrenzen für bestimmte Schäden.
Dein mobiler Versicherungsmanager
Immer und überall dabei
Nie mehr einen Versicherungsschein suchen! All deine wichtigen Daten sind immer griffbereit. Egal, ob auf dem Smartphone, Tablet oder Laptop.

Persönlich und schnell
Online muss nicht anonym sein! Dein*e Ansprechpartner:in steht dir ortsunabhängig mit Rat und Tat zur Seite.
Modernste Sicherheit
Der Schutz deiner Daten und deiner Privatsphäre ist uns besonders wichtig! Deshalb werden deine Daten ausschließlich verschlüsselt übertragen.
